Aktivitäten
21. September um 9:30 Uhr
Between Darkness and Light – Auf der Suche nach Frieden“
Nürnberg, 15. September 2025:
Iris Berben bei bei multireligösem Friedensgebet am KUBUS der Religionen
– Unter dem Titel „Between Darkness and Light – Auf der Suche nach Frieden“ lädt der Rat der Religionen Nürnberg zu einem besonderen multireligiösem Friedensgebet am KUBUS der Religionen ein. Die Veranstaltung beginnt am 21. September um 9:30 Uhr – unmittelbar vor der feierlichen Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises 2025.
Teilnehmen werden unter anderem Oberbürgermeister Marcus König sowie Schauspielerin und Jurymitglied Iris Berben, die ein Grußwort sprechen wird. Auch die diesjährigen Preisträger haben ihre Teilnahme angekündigt.
Der Internationale Nürnberger Menschenrechtspreis 2025 wird am 21. September an die israelisch-palästinensische Versöhnungsinitiative Parents Circle – Families Forum verliehen. Seit 1995 bringt die Initiative Familien zusammen, die durch den Nahostkonflikt Angehörige verloren haben, und fördert den Dialog sowie die Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern.
In einer Zeit globaler Spannungen und gesellschaftlicher Herausforderungen setzt das Friedensgebet ein starkes Zeichen für Verständigung, Respekt und den gemeinsamen Wunsch nach Frieden. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften gestalten die Zeremonie mit Gebetsbeiträgen, Musik und Kunst.
Die Begrüßung übernimmt Dekanin Britta Müller (evang.-luth.).
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom Chor Auftakt unter der Leitung von Johannes Reichert. Zur Aufführung kommen unter anderem das Lied „Between Darkness and Light“ in mehreren Sprachen, „Sag mir, wo die Blumen sind“ sowie „Der Friede sei mit Dir“ von Helge Burggrabe.
Gebetsbeiträge kommen aus folgenden Religionen:
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Jüdisch: Rabbiner Steven Langnas (IKG Nürnberg)
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Muslimisch: Süleyman W. Bahn (Mevlana e.V., AK Muslime)
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Christlich: Stadtdekan Andreas Lurz (röm.-kath.)
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Bahai: Markus Mediger (Baha’i-Gemeinde Nürnberg)
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Alevitisch: Deniz Serin (Alevitische Gemeinschaft Nürnberg)
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Buddhistisch: Sabine Leuschner (Boddhi-Baum Fürth)
Ein besonderer Moment der Veranstaltung ist die Kunstaktion von Johannes Volkmann: Die große „Tragetüte für eine friedliche Welt“ wird aufgebaut – ein Symbol für das persönliche Engagement jedes Einzelnen. Begleitend dazu werden kleine Taschen mit Infokarten verteilt, musikalisch untermalt und ergänzt durch ein Grußwort der Jury des Menschenrechtspreises.
Zum Abschluss sind alle Gäste eingeladen, gemeinsam das Lied „Shalom, Salam“ zu singen – ein musikalisches Friedenszeichen über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg.
Herzliche Einladung an alle Interessierten!
8. Mai 2025
Ökumenischer Festgottesdienst
in der Sebalduskirche
Nürnberg feiert 80 Jahre Kriegsende



Bildnachweis: St. Sebald | Philip Kreibig [auf insta: @kovii_media]
Unter Beteiligung des evangelischen Landesbischofs, der Bürgermeister und Stadträte Nürnbergs und der Partnerstädte Charkivs und Nizzas und des Rats der Religionen, wurde 80 Jahre Frieden gefeiert.
Der Kubus

Der Kubus an der Frauentormauer
Gedenken an die Opfer von Pandemie und Krieg
Der Rat der Religionen ist gemeinsam mit der Stadt Nürnberg und der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Nürnberg Initiator des Corona-Gedenkens.
Ein minimalistisch gestalteter Würfel von 3x3 Metern Größe, der bis September 2021 auf dem Klarissenplatz vor dem Neuen Museum Nürnberg stand und nun an der Frauentormauer steht,
weist innen eine Platte, Symbole sowie Trostsprüche der Religionen vor.
Seit April 2022 ist der Kubus neben den Opfer der Pandemie zudem den Opfern des Krieges
in der Ukraine gewidmet.
